Spirituelle Psychotherapie
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Hier lernt der Patient sich selbst kennen, und zwar vordergründig die Anteile, die bisher im Unbewußten gewirkt haben. Wir arbeiten mit aufdeckenden Methoden der humanistischen und spirituellen Psychologie sowie mit einer von uns selbst entwickelten Methode, der Dilemmatherapie sowie mit der spirituellen Mediation.
Wesentlicher Bestandteil ist eine offene nicht bewertende Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Der Patient lernt nicht vom Therapeuten, sondern wird dahin geführt, sich selbst mit den unerlösten oder krankmachenden Lebensmustern zu erkennen und zu erleben. So kann ein neues Bewußtsein entstehen mit ganz klaren Ansätzen, was der Patient in seinem Leben verändern möchte, um innerlich heil zu werden und glücklich und gesund zu leben.
Frieden zu schaffen mit sich selbst, mit den Eltern oder sonstigen Personen der Vergangenheit und Gegenwart wird viel leichter, wenn erst einmal erkannt ist, welcher Unfrieden vorhanden ist. Denn meist verleugnen wir Menschen das Unangenehme solange, bis wir durch Krankheit oder sonstige Unannehmlichkeiten dazu gezwungen werden, hinzuschauen.
Die Familientherapie bezieht neben dem erkrankten Familienmitglied - dem Symptomträger - auch den Rest der Familie mit ein. Die Symptome eines Familienmitgliedes werden als Ausdruck krank machender Familienprozesse betrachtet, da der Symptomträger oft die unbewußten Konfliktmuster eines ganzen Familiensystems widerspiegelt.
Es wird zunächst ein Gleichgewicht hergestellt, auf dessen Basis dann die Veränderungen krank machender Muster erarbeitet werden können. So kommt es zu verändertem Erleben und dadurch zu verändertem Verhalten, das immer mehr in die Selbstverantwortung und vor allem in die Selbstliebe führt.
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